Mittwoch, 31. März 2010

Russian Standard

Da wird sowas noch nach der alten Schule geregelt!

Samstag, 27. März 2010

Belanna

Nachdem ich mich neulich wieder mit der Kindheits- und Jugendgeschichte der guten Tril-lerpfeife beschäftigt habe bin ich zufällig auf ein Lied seiner Band aus den 80ern / 90ern gestoßen. Viel Spaß!

Freitag, 26. März 2010

Mittwoch, 24. März 2010

Critkrater - Winter 1 : 0


Mit dieser Aussage werdet ihr sicherlich mit mir übereinstimmen. Aber der Anlass dafür ist nicht der kommende Sommer! Der ololol-leet-king Arti ist down!
Näheres dazu könnt ihr natürlich auch auf unserer homepage nachschlagen.
A PROPOS Nachschlag: Morgen gehts dann an die Hardmuths, mal sehen ob ich wieder ein wenig sabotieren kann, wär doch gelacht, wenn ich nicht zumindest einen Wipe verursache!



Noch eine kleine Anekdote: Warum genau gibt es für 10er und 25er den gleichen Titel? Ich habe das zwar in den Erfolgen schon vorher gesehen, habe aber an einen Anzeigefehler gedacht. Naja gut, ist Hetral halt weiterhin Kingslayer, statt "Hetral, Pet of He-Man" o.ä.

*dispersion*

Samstag, 20. März 2010

Eine Anekdote zum Thema Reichtum

Meine Situation: Schule letztes Jahr beendet, im Oktober Bund, zur Zeit als Einlasskontrolle über Lohnsteuerkarte am Arbeiten.
An sich super, man kann noch ein bisschen Geld scheffeln bis der fiese Opa Bund dich holt. So habe ich auf der Berlinale zum Beispiel für die zwei Wochen insgesamt eigentlich (!) 470 Euro verdient. Da ich aber über die magischen 400 Euro in einem Monat gekommen bin wurden mir satte 95 Euro für Rentenversicherung, Sozialversicherung, Krankenversicherung, Reichenversicherung, Lobbyistenversicherung, private Zwecke, Koks und Nudeln abgezogen, sodass ich im Endeffekt 375 Euro bekam. Somit habe ich etwa 15 Stunden ohne Lohn gearbeitet.
Aber der Spaß ist noch nicht vorbei! Tante Vhienna wäre nicht der, der er ist, wenn er einen Fehler nicht zweimal begeht! Momentan arbeite ich bei einer ähnlichen Firma, wo ich im Monat 412,65 Euro verdiene. Minus Steuern und den Firlefanz, da ich ja ganze 12 euro und 65 cent über der Grenze bin, arbeite ich erneut etwa 11 Stunden pro Monat ohne Lohn.

Danke Deutschland, für diese intelligente Regelung!

Freitag, 12. März 2010

Dienstag, 9. März 2010

Ein Text aus der Vergangenheit.

Ich habe mich mal wieder ein wenig auf den Weiten meiner Festplatte herumgetrieben und einen kurzen Text von vor drei Jahren gefunden. Krass wie schnell sich dein Leben von einem Tag auf den anderen ändern kann.

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Ein neuer Anfang, ein neues Ende

Naja... es ist mittlerweile bestimmt 2 Jahre her, seit ich mich das letzte mal an "Feder und Papier" geklemmt hab... Ich hab alle meine alten Texte verloren (Festplatte kaputt) und so fühl ich mich irgendwie verpflichtet so einiges nachzuholen.
Zu meiner Situation: Meine weißen Wände geben das Fernsehbild verzerrt und entstellt wieder, bunte Bilder ohne erkennbare Dinge. Die einzige Lichtquelle ist eine Funzel in der Mitte des Zimmers, die sich höflicherweise Lampe nennen darf und das spärliche Licht, das durch das geöffnete Balkonfenster dringt. Steckt man den Kopf dort raus fällt es einem schwer etwas anderes wahrzunehmen, als das stete Tropfen des Regens in die verrostete Regenrinne direkt nebenan und die blubbernden Geräusche überquillender Gullideckel, die durch die Dunkelheit nach oben dringen. Ich wende mich von dem trostlosen Ausblick ab und befasse mich mit meiner direkten Umgebung. Mein Bett, durchwühlt und unordentlich von unruhigem Schlaf, das große rote Kissen hat einen Riss an der Seite. Direkt dahinter ein IKEA-Regal, ächzend unter Büchermassen und einigen persönlichen Dingen, gefolgt von einer einfallslos-weißen Wand. Auf der anderen Seite des Zimmers liegt der gleiche Orange-Graue Teppich, der schon in meiner alten Wohnung den nackten Holzfußboden bedeckte.. Drei Kissen und ein kleiner Tisch bilden eine Art Sitzecke, die allerdings wenig genutzt wird.. Auf dem Bett und dem Balkon ist es bequemer.. Außerdem ragt ein eine größere Palme über den Teppich, sieht dadurch recht gemütlich aus.
Seit einem Monat sind wir nun in dieser, neuen, Wohnung. Wir, das sind meine Ma und ich... Ich bin 18, gehe in die zwölfte Klasse und habe die 11te wiederholt. Und ich wohne noch zu Hause. Ich möchte seit langem, naja genaugenommen etwa einem halben Jahr, auf eigenen Beinen stehen, in eine eigene Wohnung, vielleicht eine Wohngemeinschaft ziehen. Eine unaufgeräumte Küche haben, mein Bett unter lauter wichtigen Schulblättern nicht wiederfinden und immer dann meine Ruhe haben können, wann ich sie gerade brauche. Freunde und Bekannte können, sofern einem danach der Sinn steht, kommen und gehen, Wände dürfen gestrichen werden und es darf auch mal Bier verschüttet werden. Keine verzweifelte Mutter, die dich anschreit und benommen von ihrer Hilflosigkeit feststellt, dass auch Schlagen nicht wirkt.
Allerdings wird dieser, durchaus realistische, Traum wohl erst in zwei Jahren, nach Abschluss des Abiturs nämlich, möglich sein. Sobald ich ausziehe muss mein Vater keinen Unterhalt mehr bezahlen und das Kindergeld ist auch dahin. Andererseits wäre das eine Form der Verantwortung, die ich mir wünsche. Doch erstmal muss der ganze Rest, Leben und so, auf die Reihe bekommen werden. Noch ist Zeit. Nicht viel, aber immerhin... Genieße es Meti, genieß es!

Heute ist Donnerstag. Abend, 20:28, Himmel bewölkt und 14°C Außentemperatur. Das heißt nicht nur, dass der Herbst ansteht und bald quasi wieder Weihnachten ist, sondern auch, dass morgen Freitag und somit schon halb Wochenende ist. Trotz des, so gesehen schon vorhandenem Wochenendes ist meine Freizeitplanung noch nicht vollständig angelaufen und ich werde vermutlich genauso ziellos in die kommenden drei Tage reinrasseln, wie schon in den letzten Wochen.
Gefällt mir nicht, da muss immer mindestens eine Sache sein. Ein Abend oder Tag oder Morgen auf den man sich freut.
Andererseits.. So bleibt eine Menge Freiraum für Spontanität und kreative Ideen. Juhu. Muss ich mir noch aneignen... Meine Spontanität ist zwar insofern reichlich vorhanden, sollte mich jemand anrufen/treffen/kontaktieren und mich kurzfristig, so gesehen spontan, zu irgendetwas mitziehen wollen, dass ich da ohne zögern mitmache. Allerdings stoße ich bei spontaner Abendplanung meist an gewohnte Grenzen, wie "Bar, Kino, Park, Club, Video-Abend" und andere... Was gäbe ich dafür einen Leuchtturm in der Nähe zu haben, ein großes Segelschiff mit gekühlten Biervorräten, einen alten VW-Bus mit Liegewiese hinten oder eine Dachterasse mit Sonnenuntergangsblick über ganz Berlin.
Verfluchte Werbung, spielt einen die (fast oder oft) unerreichbare Realität vor.
Wie dem auch sei.. Ich werde mich meinem Abendessen (Deutsch-Referat auf Text-Lesen á la Nölting) widmen und danach noch ein bisschen den Glaskasten anstarren..
Fazit des Abends: Werbung ist blöd und Spontanität definierbar.
Toller Slogan.

Sonntag, 7. März 2010

Wenn guter Rat teuer ist..


.. kann ich euch mit einem Ratschlag weiterhelfen! Ihr wisst ja, Tante Vhienna lässt euch nicht im Stich!
Also, solltet ihr irgendwann nachts nach Hause kommen und auf euren Drogenrausch beschließen "nur noch mal kurz in WoW on zu kommen um Leute zu beleidigen und dann wieder off zu gehen", rate ich euch dringend davon ab.
Warum? Schreit lieber die Wand an, da habt ihr höchstens Stress mit den Nachbarn: 20 Minuten keifen, eine Minute schlagen und dann betrunken und bewusstlos ins Bett fallen - Problem gelöst. Wenn ihr ingame eurer Beleidigungskreativität freien Lauf lasst, kommt höchstens ein Bann bei raus.
Gut ich mache das zwar auch ab und an wenn ich nüchtern bin, trotzdem ist es sehr nervig an einem Sonntag im Winter (Ja genau dieser Sonntag, an dem man nicht nach draußen gehen kann, sondern zu Hause hockt und auf den nächsten Tag wartet) sich nicht in sein heißgeliebtes Spiel einloggen zu können.

Ach und btw, wenn ihr jemanden beleidigt, flamed ihn oder seine Mutter - Bezeichnet ihn jedoch nicht als Juden. Gut, dass der Begriff "Jude" eine Beleidigung in manchen Augen darstellt, statt die Bezeichnung seiner Religionszugehörigkeit ist eine andere Sache - Manch einer reagiert bei sowas aber etwas empfindlich.






Wie dem auch sei, bis morgen meine werten Gargamels.