Samstag, 28. April 2012

Krieg die Augen kaum auf, bin geblendet vom Licht !



Die Sonne ist da, das gibts ja gar nicht !
Benji kommt irgendwie jedes Jahr kurz vorm Sommer ziemlich gut!

Donnerstag, 19. April 2012

"Irgendwas mit Medien."

©Meti G.
Eine Aussage, beziehungsweise ein Zukunftsplan. Millionenfach formuliert. Doch auch wenn ich mich fast dafür schäme, ist es wohl doch das, wo ich mich wohlfühle und wo ich mittelfristig auch hinmöchte. Als Veranstaltungstechniker ist man zwar auch bei Vielem dabei, aber mir fehlen Diskussionen und Gespräche auf einem anderen Niveau. Ich sage nicht auf eine "höheren" oder "niedrigeren". Einfach nur etwas Anderes. Mit einer breiteren Themenpalette, als Wohnungs- Hauseinrichtung und Technik. Außerdem organisiere ich gerne, plane und telefoniere mit Firmen oder Dienstleistern. Die tatsächliche Ausführung reizt mich zwar auch, aber wie ich festgestellt habe nur als ein "Teil des Ganzen", nicht als das Ganze selbst. Ich möchte selbst Teil der Planung, aber auch Teil der Ausführung sein. Ich möchte kreativer Berater, Organizer, Mail-Verwalter und Sekretär in der Preproduction sein. Möchte Blocker, Betreuer, Organisator, Ansprechpartner, Techniker und Helfer in der Produktion sein. Möchte in der Postproduction die Werbetrommel rühren, die Internetpräsenz verwalten und Rezipientenmeldungen bearbeiten. Auch abseits von Film und Fernsehen, vielleicht im Radio oder in der klassischen Veranstaltungstechnik. Als Teil eines Teams, aber nicht ganz unten; von Anfang an mit Verantwortung. Das Problem daran zu viel zu wollen ist nur, dass man sich entscheiden muss entweder ein begrenztes Feld auszuwählen, oder viel zu riskieren und sich gegebenenfalls selbstständig machen. Oder aber bei einer kleinen Firma anfangen und sich dort im Laufe der Zeit mehr Aufgaben und Verantwortung zu sichern. Aber irgendwie habe ich das Gefühl nicht genügend Zeit dafür zu haben. Ich möchte die Verantwortung nicht erst mit 35+ übernehmen, sondern schon in den nächsten fünf Jahren nur mehr machen als die Pläne von anderen zu verfolgen.

Muss man wohl sehen, was im Endeffekt daraus wird. Vielleicht werde ich ja auch einfach nur Selbstdarsteller aus dem Kreativenmilieu, trinke Rhababersaftschorle, esse einen Teller Gnocchis und bastel gelegentlich an Technik herum.


Ich genehmige mir jetzt erstmal eine Milch mit einem Schuss Kaffee und werde mich etwas vom Kult-Böhmi inspirieren lassen.

Donnerstag, 12. April 2012

Der kleine Hass für zwischendurch

©Meti G.
Jede Minute in einem öffentlichen Verkehrsmittel generiert genug Hass um ganze Planeten auszulöschen. Diejenigen unter euch, die auch jeden Tag mit der Bahn oder dem Bus fahren müssen (und ich gehe davon aus, dass das manch einer tut) werden das sicher kennen. Das Schlimmste dabei ist aber nicht, dass generell jedes Verkehrsmittel zwischen 06:00 und 20:00 Uhr so überfüllt ist, dass selbst Moleküle keine Luft mehr bekommen. Es sind die Menschen. Wie immer eigentlich. So werden rüstige Rentner zu Dampfwalzen, wenn es darum geht in die Bahn einzusteigen und möglichst schnell einen Sitzplatz zu erzecken. Kinderwagen und Fahrräder stapeln sich in den von muffligen Arbeitnehmern bevölkerten Eingangsbereichen und kaum einer denkt an etwas anderes, als an sich. Oder an gar nichts. Trotzdem schaffen es mitunter Kinder zwei oder mehr Sitzplätze in Anspruch zu nehmen, indem sie unter den vom Handy abgelenkt abwesenden Augen des Erziehungsberechtigten Flick-Flacks schlagen. Und wenn ich mich dann, wenn die ohnehin schon volle Bahn am Bahnsteig weiter befüllt wird, erbarme und akrobatisch Platz schaffe, damit Leute raus und rein können, bleibt in zwei von drei Fällen jemand ECKS-ACKT an meinem Platz stehen, den ich kurzzeitig gymnastisch freigehalten habe.

Kann man nichts machen, wa. Weiter geht's.