Sonntag, 5. Juli 2009

Zeit der Wonne

Frohlocket, euer Lieblingspala hat Urlaub, was euch die Möglichkeit gibt euer Selbstwertgefühl wieder aufzubauen. Denn jetzt ist eine Woche lang keiner da, bei denen ihr denkt "Whoa ist der cool, so möchte ich auch sein! Alles andere interessiert mich nicht, mein Leben ist sinnlos." also gleich husch-husch mit dem Selbstwertgefühl-steigernden-Workout beginnen.

Doch zunächst zu etwas noch Erfreulicherem: Da der Sommer irgendwie die Faustregel Sommer = Wärme + Sonne vergessen hat und stattdessen auf die Sommer = Schwüle + Wolken Theorie schwört, gibt es für mich nur eine Möglichkeit in diesem Jahr nochmal mehr als einen Tag die Sonne zu sehen: Die Flucht nach vorne, der Urlaub in Kroatien, Abifahrt '09 ihr PENNER !

Ja, soweit der Plan, alles ganz schick... Allerdings gibts einige Haken die der perfekten Abifahrt im Wege stehen:

Haken #1: 20 Stunden Busfahrt
Haken #2: 20 Stunden Busfahrt bei 39°C im Schatten und 47°C im Bus
Haken #3: Ich habe nur mein Fach-Abitur, nicht das "normale"
Haken #4: Wir fahren um 20 Uhr los und die Hälfte wird nach vier Stunden Fahrt schlafen ("Es ist dunkel uhuuu.")
Haken #5: Die Busfahrt wird abgebrochen, wenn auf / vor / während der Fahrt oder auf Pausen Alkohol oder andere Drogen konsumiert werden. 20 Stunden Busfahrt. 70 Party-Atzen pro Bus. Laute Musik. Und keine Drogen - Ein Unding.


Alles in Allem sehr furchteinflößende Haken, die eine perfekte Fahrt bedrohen.. Allerdings bin ich zuversichtlich. Ich meine vorm Hakenkreuz hatte man auch Angst.. Und nach ein paar Jährchen wars ja auch vorbei.
Also in Hoffnung, dass sämtliche Haken dieser Welt vernichtet werden, euer Tasche-packender Onkel Screplol

kot zum naschen #2

Montag, 22. Juni 2009

Erinnerungen..

Ja, irgendwie ist mir der Blog in Vergessenheit geraten und erst kürzlich (grade eben) erinnerte ich mich wieder daran. Das heißt für mich: Mein Leben hat wieder einen Sinn! Wenn ich also in nächster Zeit an Langeweile sterbe etwas meiner kostbaren Zeit opfern kann, werde ich mich wieder näher damit beschäftigen.


Sonntag, 3. Mai 2009

Zwischenspiel

Was für einen Müll ich manchmal träume.. Ich bin aufgewacht (also im Traum) und wurde von ein paar meiner Freunden abgeholt, daraufhin sind wir dann durch drölfzigtausend dunkle Gänge gelaufen und überall gab es kleine Räume mit Truhen. In diesen Truhen befanden sich aber keine großen Schätze, sondern irgendwelche Zeitschriften zum Sammeln - Das mit der unlogischen Zeitschriften-Sammel-Vorliebe war aber nicht das einzige Problem. Dazu kam, dass fast der ganze Trupp mit dem ich unterwegs war, in den dunklen Gängen irgendwelche Abhänge runterstürzte.

Naja im Endeffekt sind wir dann an einer Wand oder so angekommen, in der ein Loch war was offensichtlich den Eingang zu einer kleinen Röhre darstellte. Als dann unsere Lehrerin ihr Baby da reinfallen lassen hat bin ich dösend aufgewacht. Doch wer denkt es wäre zu Ende... Nein! Tante Screp träumt immer mehr als ein mal pro Nacht !
Naja jedenfalls bin ich dann nochmal eingeschlafen und befand mich in einem alten Haus in dem eine Hexe oder sowas ähnliches wohnt (Das weiß ich, weil ich den Traum seit meiner Kindheit in vielen Variationen träume und mich darin mehr oder weniger frei bewegen kann). Ich hab mich dann auf die Suche nach der Hexe gemacht, weil ich die wohl irgendwie beiseite schaffen muss um irgendwas zu tun. Auf dem Weg dorthin lagen aber meine Freunde, die im vorherigen Traum runterstürtzten, tot an den Seiten des Gangs.
Kein schönes Gefühl, ehrlich.
Wie dem auch sei, eine nostalgische Erinnerung an moralische Begebenheiten kann ich mir trotzdem nicht verkneifen; und um den Bogen wieder auf Warcraft zu lenken, worum sich der Blog ja eigentlich drehen soll, werde ich diese Moral anhand eines Comic darstellen.




"Du sollst nicht töten."


*bubble*

Freitag, 3. April 2009

Dienstag, 31. März 2009

Die Offenbarung



Was passiert eigentlich, wenn man den fiesen Schurken, den grimmigen Krieger oder den flinken Priester aus dem Spiel auch im RL trifft? Diese Erfahrung durfte ich gestern machen, als Cover und Zokjin Micha und Dominik in Berlin aufgrund einer Klassenfahrt einen Halt machten.



Geplant war eine Zusammenkunft zu dritt am Bahnhof Gesundbrunnen, dann in deren Hotel zugehen und danach irgendwo Party zu schieben. Super Plan! Wäre da nicht ein Haken... Als ich am Bahnhof ankam war nur einer der beiden da, während der andere bereits im Hotel ein Wachkoma erlebte. Um diesen Misstand nachvollziehen zu können reisen wir einmal 15 Minuten in die Vergangenheit, genau in den Moment in dem das angeregte Gespräch der Schulklasse durch die Aussage Michas (Bild rechts, Archivfoto) er würde gleich umfallen unterbrochen wurde. Er führte diesen Vorschlag auch gleich aus und sackte in sich zusammen.
Halten wir fest: Nur weil er sich mit seiner Aussage bemerkbar gemacht hat, konnte er mit Hilfe der Umstehenden wieder aufstehen - und nicht wie üblich vollkommen unbeachtet von den Anderen an Ort und Stelle einen langsamen, qualvollen Tod erleiden.
Das wirft die Frage nach der Ursache auf: War es ein altes, vererbtes Herzleiden? Eine infektiöse Krankheit? Ein Mückenstich? Ein Auftragsmord? Die Illuminaten oder Freimaurer? Vielleicht gar Jean-Claude Van Damme?
Nein.
Es war lediglich Dope ein natürliches, pflanzliches, Tetrahydrocannabinol enthaltendes Erzeugnis, was ihn mit martialischer Wucht niederstreckte. Mutter Natur verübte ihre Rache an der unfreundlichen, respektlosen Jugend.

Springen wir also wieder in die Gegenwart, rund 15 Minuten nach diesem erfreulichen Zwischenfall:
Nach dem Telefonat, in dem ich aufgefordert wurde den nächsten dicken Typen mit Rastas anzusprechen der mir über den Weg läuft, habe ich also Zokjin Dominik gefunden und ging ins Hotel.
Dort angekommen begrüßten uns vierzehn nackte Schönheitswettbewerbgewinnerinnen, die uns anboten mit ihnen zu ....


Doch näheres später.



/edit: Wie ich nachträglich erfahren hab hatte er Kreislaufprobleme, die nichts mit der Einnahme von Dingen zu tun haben. Wir hoffen, dass es nichts ernstes ist und freuen uns über eine trotzdem gelungene Geschichte.

Dienstag, 24. März 2009

Neuen Content braucht das Land !

Nachdem Kara Naxxramas, die neue und aufregende Schlachtzugsinstanz bereits am ersten Raidtag, nachdem es endlich 23 Leute auf Level 80 geschafft haben, von sämtlichen grauenvollen Schrecken gesäubert und die anderen beiden High-End-Instanzen nach einer Ewigkeit (ein weiterer Raidtag) von Unrat befreit wurden, dürstet es den wackeren (und gelangweilten) Helden nach einer weiteren epischen Herausforderung, die hoffentlich mit 3.1 Azeroth in ihren Bann zieht. Aber Blizzard wäre nicht Blizzard, wenn sie die Pause nicht angemessen füllen würden. So kann jeder, der seinen Charakter eine Treppe hinunterbewegen kann (Archavon) mit der Ausrüstung eben diesen Charakter derartig hübsch und stark machen, wie es sonst nur Leute geschafft hätten, deren einzige Lichtquelle der Monitor ist, während die Rollläden vor den Kellerfenstern die Sonne und lästige Beobachter fernhalten. Das reicht im Grunde. Für alle, die damit nicht genug beschäftigt sind gibt es ja immer noch die Erfolge, mit denen man sich stundenlang beschäftigen und unzählige Glückssmomente erleben kann. (Siehe Bild.)


Durch Zufall stieß ich auf einen Ausschnitt einer offiziellen Pressekonferenz zu der Frage, warum Blizzard das Spiel so derartig massenkompatibel aufbaut.



Der Beginn

Der erste Post in einem Blog - eine ätzende herausfordernde Aufgabe - gestaltet sich öfter schwieriger als erwartet. Dieser Blog dreht sich, wie hoffentlich unschwer zu erkennen, um WoW. Nur WoW. Bis auf einige Ausnahmen. Ehrlich.

Allerdings ist das hier nur die Einleitung und da ich momentan kein Bock sehr viel zu tun habe, wird erst in den kommenden Posts Screplols aka Vhiennas aka Screptanas aka Confidences aka Nevermînds aka Yaquis Auseinandersetzung mit der World of Warcraft kommen.

Damit euch die Zeit bis dahin so angenehm gestaltet wird anbei noch eine Einschätzung der gegenwärtigen PvP-Situation: